Montag, 2. Februar 2015

Wortwahl

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Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat, zu Gottes Lob! Rö.15,7

Sonntag, 1. Februar 2015

Aufgabe!

Fallt nach vorne!

Meine heutige Aufgabe ist eine lebenslange und ich nehme diesmal Bezug auf das Buch und ein Zitat daraus:
"Das Problem besteht nicht darin, die Person weiterzulieben, die wir zu heiraten meinten, sondern die Person zu lieben, die wir tatsächlich geheiratet haben!" Whitehead & Whitehead, A Senes of Sexuality

Lerne, auf den Partner zuzugehen, den Gott dir gegeben hat um dich das Lieben zu lehren. Das Gefühl "wir zwei gehören zusammen" entspringt aus der echten inneren Nähe und ist kein Produkt des Zufalls. Es ist da, weil ihr es wollt und daran arbeitet. Ihr beschließt in diese Nähe zu investieren und führt diesen Entschluss aus.

Samstag, 31. Januar 2015

Der heilige Hafen / 21

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Wir waren bei dem Thema "nach vorne fallen". In diesem Zusammenhang geht der Autor nochmals explizit auf die Vergebung ein.

Vergebung ist möglich, du kannst sie wählen.
Vergebung bedeutet nicht Vertrauen.
Vergebung nimmt nicht den Schmerz weg.
Vergeben ist der schwerere Weg.
Vergeben kann man lernen.
Vergebung ist ein Prozeß, der seine Zeit braucht.
Vergebung ist auch Selbstverteidigung; eine Aderpresse, die die tödliche Blutung des Nachtragens und die Krankheitskeime der Bitterkeit stoppt.


Die Sünde ist in der Ehe (bei beiden Partnern) eine tägliche Realität und ein täglicher Kampf. Den sündlosen Ehepartner gibt es nicht. Wir alle haben Kämpfe in unserem Leben. Wer verheiratet ist, der ist mit einem Menschen verheiratet, der auf irgendeinem Gebiet seines Lebens Niederlagen hat. Jede Lebenssituation, in der wir das Vergeben üben können, ist eine Lebenssituation, die uns helfen kann, ein Stück weit Jesus Christus ähnlicher zu werden. Wir dürfen unsere Reaktion nicht von dem Verhalten des anderen bestimmen lassen.

Donnerstag, 29. Januar 2015

Der heilige Hafen / 20

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Weiter im Buch: Wir entwerten die Ehe, wenn wir Treue nur darauf reduzieren, keine Sex mit jemand anderem zu haben. Hingabe geht weiter über sexuelle Treue hinaus. Heiraten heißt, gemeinsam ineinander hineinzuwachsen, Seelen miteinander zu verweben und so ein festes, einzigartiges Band entstehen zu lassen. Dazu gehört das "Geschenk des eigenen Herzens" zu machen. Durch Kommunikation, Zeit und Aufmerksamkeit, Zuwendung und Interesse, gemeinsame Erlebnisse und durchlebte Erfahrungen. Ein großes Geschenk, wer auch den Glauben miteinander teilt und gemeinsam beten kann!

Mittwoch, 28. Januar 2015

Die "innere Scheidung"

Ich habe bereits die "innere Scheidung" von dem Partner angesprochen und beschrieben.

Ich selbst habe mich auch immer mal wieder auf diesen gefährlichen Pfad begeben.Das passiert schnell und sicherlich vielen. Gut ist, wenn man in solchen Momenten einen Freund / eine Freundin (oder SeelsorgerIn) hat, wo man diese Gedanken und Gefühle thematisieren kann. Ich habe so eine Freundin und wir haben uns gegenseitig verpflichtet einander mitzuteilen, wenn z.B. ein anderer als der eigene Mann Gefühle weckt oder unerfüllte Sehnsüchte (vermeintlich) befriedigen kann. Gerade für uns Frauen ist das "verstanden werden", oder "miteinander reden können" eine heikles Pflaster.

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt - wer dann darauf nicht einsteigt und sich stattdessen bewusst dem eigenen Partner zuwendet, fällt wenigstens in die richtige Richtung.

Dienstag, 27. Januar 2015

Der heilige Hafen / 19

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Es gibt noch viele andere Redewendungen, die das "nach vorne fallen" umschreiben. Hier mein persönliche Favorit...

Negative Gedanken oder Gefühle können wie in einer mathematischen Rechnung innerhalb einer Klammer stehen. Umpolt von der Entscheidung für diesen einen Menschen, für die Liebe, dürfen wir sie zulassen und ihnen Raum geben. Angemessenen Raum. Raum und Zeit. Aber dann sollte Konfliktfähigkeit eingeübt werden und Versöhnung angestrebt. Sonst nehmen die natürlichen Fluchtinstinkte des Menschen überhand.

Wir dürfen auch bei Gott "nach vorne fallen". Die amerikanische Autorin Madeleine L`Engle hat es so ausgedrückt:
Lieber Gott, 
ich hasse dich. 
Alles Liebe, Madeleine.